Verbraucherkreditrecht
Vortragende(r)
Gregor Schett
Partner
Die Digitalisierung erleichtert den Zugang zu Krediten. Mit der neuen Verbraucherkreditrichtlinie sollen Verbraucher:innen, die Kredite aufnehmen wollen, besser vor unverantwortlichen Kreditvergabepraktiken geschützt werden. Die neue Verbraucherkreditrichtlinie sorgt daher für noch strengere Vorgaben. Machen Sie sich mit den Neuerungen vertraut, welche in Österreich umzusetzen sind. fwp Partner Gregor Schett, Unternehmensberaterin Waltraut Kotschy und Hofrätin des OGH und Referentin für Handels- & Gesellschaftsrecht Wilma Dehn, informieren Sie im Detail über die Rechtsgrundlagen sowie über die Unterschiede zwischen dem VKrG und dem HIKrG. Gemeinsam beleuchten sie auch die datenschutzrechtlichen Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Abfrage und Verarbeitung von Bonitätsdaten und stellen die Rücktrittsrechte der Verbraucher:innen in den Blickpunkt. Hilfreiche Tipps für das praktische Vorgehen bei der Kreditvergabe sowie für die Vertragsgestaltung erleichtern Ihnen die sichere anschließende Umsetzung in der Praxis. Zudem erwarten Sie Sonderthemen aus der aktuellen Judikatur wie, Entgelte, Vorfälligkeitsentschädigung, Verzugszinsen und Mahnspesen, Gemeinschaftskredite, Fremdwährungskredite, Mindestzinssatz und Negativzinsen
Inhalt
- Die neue Verbraucherkreditrichtlinie
- Darlehensrecht im ABGB
- Das VerbraucherkreditG und das Hypothekar- und ImmobilienkreditG
- Der weite Anwendungsbereich des VKrG und des HIKrG
- Inhalt von Angeboten, Form und zwingender Inhalt des Vertrages
- Rücktrittsrecht der Verbraucher
- Aktuelle Judikatur OGH und EuGH
- Datenschutz
- Kreditwürdigkeitsdaten = personenbezogene Daten
- Die Rechtslage nach der Datenschutz-GrundVO und nach dem Verbraucherkreditgesetz, unter Berücksichtigung der neuen Verbraucherkredit-Richtlinie
- Datenschutzrechtliche Fragen zur Kreditwürdigkeitsprüfung mithilfe von Bonitätsdatenbanken
Vortragende(r)
Gregor Schett
Partner