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21/kunstakt - Seeing reality and still being able to dream (Agnes Denes)

09.12.2020

Bereits zum 16. Mal lädt fwp zur traditionellen Vernissage „kunstakt“. In diesem außergewöhnlichen Jahr in einem außergewöhnlichen, aber gewohnt gelungenen Format.

Das erfolgreiche Kunstprojekt von fwp und der Akademie der bildenden Künste Wien lässt Kunstinteressierte erstmalig in eine virtuelle Welt – als Kurzfilm und 3D 360 Grad Panorama Rundgang – eintauchen und durch eine digitale Ausstellung spazieren. „Wir sind sehr stolz darauf, seit vielen Jahren jungen KünstlerInnen die Möglichkeit zu bieten, ihre Werke über ein Jahr hinweg exklusiv in den fwp Räumlichkeiten auszustellen und zu verkaufen“, betont Markus Fellner, fwp Partner. „Unser Ziel ist es auch dieses Jahr, die jungen Studierenden zu präsentieren und zu unterstützen. Den Austausch im virtuellen Rahmen sehen wir als Chance, um einem noch größeren Publikum den Eintritt zu diesem Dialog zu ermöglichen“, so Markus Fellner.

Auch Eröffnungsrednerin Angela Stief, Chefkuratorin der Albertina modern zeigt sich begeistert von der Initiative der renommierten Wirtschaftssozietät. „Die Sichtbarmachung von jungen Talenten ist unerlässlich für die Wiener Kunstszene. Man kann fwp nicht genügend Dank sagen und diese einzigartige Kooperation loben und unterstützen.“

Agnes Denes Zitat „Seeing reality and still being able to dream“ lautet das Motto des diesjährigen kunstakts, mit dem sich neun junge KünstlerInnen sehr persönlich und individuell auseinandergesetzt und eine spannende, tiefsinnige Ausstellung eigens für fwp entwickelt haben. Das Selbstverständnis und Vertrauen in unsere Freiheit, unsere Gesundheit und unsere „Gesellschaft“ wurde im Jahr 2020 erschüttert und herausgefordert, und damit auch die Freiheit und Ungezwungenheit der künstlerischen Produktion beeinträchtigt. "Zu träumen" heißt, dieser Verunsicherung entschieden entgegen zu treten, weiter zu denken, zu experimentieren, zu spielen, zu rezipieren und sich auch auszutauschen. Kunst als essentieller Motor des zwischenmenschlichen Daseins, der Wirklichkeitsfindung, des Verortens in der Realität.

Auch dieses Jahr ist es den Studierenden wieder eindrucksvoll gelungen, mit ihren individuellen Arbeiten, die im Spannungsfeld Sozietät fwp, Kunst und Gesellschaft stehen, zum Entdecken, Nachdenken sowie Diskutieren anzuregen und die tiefsinnigen Gedanken der Zeit zu reflektieren.

„Die Studierenden schätzen besonders, dass sie ihre künstlerischen Ideen in diesem Umfeld frei umsetzen dürfen, ihre Werke einem hochkarätigen Publikum präsentieren können und zudem erste Ausstellungserfahrung sammeln. fwp ist hier ein Best-Practice-Beispiel, da die KünstlerInnen auch ein Honorar erhalten und ihre Arbeit entsprechend gewürdigt wird“, freut sich Ausstellungskuratorin Veronika Dirnhofer, Akademie der bildenden Künste, und bedankt sich für dieses Engagement und die langjährige Kooperation mit fwp.

Die mitwirkenden KünstlerInnen sind: Joachim Bøgedal, Sophia Davislim, Alexandra Feusi, Julia Goodman/Gabriele Edlbauer, Valerie Ludwig, Max Mucha, Philipp Mürling, Dmitrij Ritter, Akademie der bildenden Künste Wien.

Die Kunstwerke werden ein Jahr lang in den Räumlichkeiten von fwp ausgestellt und sind käuflich zu erwerben.