fwp berät die Sanierung des Baukonzerns ALPINE
02.04.2013
Wien, 2. April 2013. Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte GmbH hat das Bankenkonsortium bei der Erarbeitung eines umfassenden Restrukturierungspakets für den angeschlagenen Bauriesen ALPINE beraten.
Unter der Führung der Erste Group Bank AG und der UniCredit Bank Austria AG wurden die Verhandlungen der Finanzierungspartner mit der ALPINE Gruppe erfolgreich abgeschlossen. Eine umfassende Restrukturierungsvereinbarung wurde Ende März wirksam.
Der Eigentümer der ALPINE Gruppe, die FCC, stellt rund 246 Mio. Euro zur Verfügung. Die Finanzierungspartner stimmten einem Forderungsverzicht im Ausmaß von 150 Mio. Euro zu.
fwp hat die finanzierenden Lead Banken bei der Erstellung eines Restrukturierungs- und Standstillkonzepts für die ALPINE beraten und den gesamten Prozess begleitet.
Die komplexe Unternehmensstruktur, Finanzierungen am Kapitalmarkt sowie die große Anzahl der Beteiligten, mit mehr als 50 finanzierenden Banken und Versicherungen aus über 30 Jurisdiktionen, stellen nur einige der Besonderheiten dar. „Die Herausforderung bei diesem Deal bestand darin, die unterschiedlichen Interessen der beteiligten finanzierenden Institute in einem extrem engen Zeitfenster, das für die Restrukturierung der Finanzierung der ALPINE Gruppe zur Verfügung stand, auf einen Nenner zu bringen“ sagt Markus Fellner, der mit seinem Team bereits im Oktober 2012 mit der Einigung auf einen ersten Standstill zur Fortführung der ALPINE Gruppe beigetragen hat.
Das Beratungsteam von fwp bestand aus den fwp Partnern Markus Fellner und Johannes Schmutzer (beide Restrukturierung), Florian Kranebitter (Sicherheiten), sowie den Associates Ortwin Arko, Carina Wolf, Sandra Vukic und Allan Hahn.